Architektin Jitka Derler: Es reicht nicht, eine Arbeit richtig zu machen – wichtig ist es, die richtige Arbeit zu machen

Jitka Derler lebt in Österreich und hat sich auf 3D-Präsentationen von Architekturprojekten spezialisiert. Sie ist überzeugt – ein guter virtueller Spaziergang kann viel Kosten und Schwierigkeiten ersparen. Die Absolventin der Fakultät für Architektur
Architektin Jitka Derler: Es reicht nicht, eine Arbeit richtig zu machen – wichtig ist es, die richtige Arbeit zu machen

Jitka Derler lebt in Österreich und hat sich auf 3D-Präsentationen von Architekturprojekten spezialisiert. Sie ist überzeugt – ein guter virtueller Spaziergang kann viel Kosten und Schwierigkeiten ersparen.

Die Absolventin der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Brünn hat in Österreich nicht nur eine Familie, sondern auch ihre eigene Firma gegründet. Sie beschäftigt sich mit 3D-Darstellungen, arbeitet aber auch als Architektin und Künstlerin. Im Interview erfahren Sie, wie sich die Lage einer tschechischen Architektin im Ausland gestaltet und ob es gelingen kann, den anspruchsvollen Beruf einer Architektin mit dem Familienleben und der Mutterrolle zu vereinbaren.

Vizualizace rekonstrukce industriálního komplexu Graz

Visualisierung, Industriekomplex,  Graz, Ing. arch. Jitka Derler

Ihre Firma 3Derler beschäftigt sich mit der dreidimensionalen Visualisierung von Architekturprojekten, was heißt das konkret?
Geplante Räume und Objekte werden mit Hilfe von 3D-Darstellungen gezeigt. Das ist ganz allgemein sehr nützlich für die Planung von Räumen. Darüber hinaus kann ich so für meine Klienten den Raum zum Leben erwecken, indem ich eine Animation oder einen kurzen Film erstelle. So kann man schon in den Planungsphase durch den Raum gehen und die Zukunft erleben. Der Vorteil für die Klienten besteht darin, dass sie auf diese Weise gut spüren können, ob der Entwurf für sie stimmig ist.  Bei unserer letzten Projektpräsentation hat gerade die Kamera-Durchflug-Animation sehr geholfen. Sie hat schlussendlich überzeugt. Man kann sagen, ich helfe den Menschen etwas zu wagen.


In welchem Sinne?
In erster Linie möchte ich den Menschen helfen sich zu trauen einzigartig zu sein. Ich versuche es mal über einen Schleichweg zu erklären: Mich hat immer fasziniert, wie ein Urwald funktioniert. Jedes Ökosystem und Systeme im Allgemeinen sind im Prinzip das Ergebnis einer Synergie, die alle Besonderheiten braucht. Wenn ein einziger Teil ausfällt, schwächt das unter Umständen das gesamte System. Wenn die Menschen sich nicht trauen authentisch zu sein, also für sie stimmige Bauten und Räume zu schaffen, sondern stattdessen nur bereits Vorhandenes reproduzieren, wird dadurch auch der Raum an sich geschwächt. Jeder Einzelne hat es in der Hand.

Konzentrieren Sie sich in Ihrer Tätigkeit auf virtuellen 3D-Darstellungen, oder entwerfen Sie auch selbst?
Wenn ich selbständig planen und entwerfen will, brauche ich eine Ziviltechnikerprüfung. Die fehlt mir noch. Aber gemeinsam mit Herrn Ing. Günter Lafer von Lafer & Gierer GmbH haben wir ein gut funktionierendes Team gebildet. Günter Lafer ist ein sehr erfahrener Experte auf dem richtigen Platz. Er ist nicht nur technisch äußerst versiert, sondern auch ein exzellenter Kenner der Branche, sehr lösungsorientiert und stets offen für Neues. Es ist ja ganz nett einen Abschluss als Diplomingenieur in der Tasche zu haben, keine Frage, aber was kann ein Architekt frisch von der Uni wirklich? Die echte Schule ist das Leben.

INTERIOR 1

Visualisierung Wohnraum, Ing. arch. Jitka Derler

Wie wurden Sie auf einander aufmerksam?
Günter war auf der Suche nach jemandem, der das Zeichnen und Visualisieren für ein konkretes Projekt übernimmt und der Unterstützung beim Entwurf und bei der Präsentation geben kann.

Was schätzen Sie gerade an der 3D-Präsentation?
Für die Klienten ist es einfach eindrucksvoll, wenn sie selbst auf dem Touchscreen-Notebook ihr Projekt drehen, wenden, heranzoomen und aus allen Blickwinkeln betrachten können, ganz intuitiv. Es spart auch viel Zeit und es vermittelt einfach einen unmittelbaren, emotionalen Eindruck vom geplanten Projekt.

Mit welcher Software arbeiten Sie?
Das Zusammenspiel von Benutzer und Programm ist immer das Entscheidende. Manche meiner Kollegen schwören auf 3D MAX, andere erzielen super Ergebnisse mit Sketch Up. Ich hab mich schon während meines Studiums auf Rhinoceros spezialisiert. Es ermöglicht sehr detailgenaue Modellierungen aller Art und es bietet die Möglichkeit, die Kameralinie im Raum zu definieren.

Ist das für Sie in Österreich ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz?
Ich bin der IT-Abeilung unserer Universität wirklich sehr dankbar. Als ich studiert habe, war man sehr bemüht den Studenten alle aktuellen Möglichkeiten zu zeigen und wir haben einen guten Überblick bekommen. Seit ich in Österreich bin, habe ich davon immer wieder profitiert. Als das digitale Zeitalter begann, wussten natürlich die guten Architekten noch nicht, welche Software sie anschaffen sollten. In der Grazer Gegend haben sich viele für Nemetschek Allplan entschieden, das sicher eine Fülle von Möglichkeiten bietet.  Aber manchmal gilt: Less is more.

Minolta DSC

Visualisierung, Einfamilienhaus L, geplant von Kaltenegger und Prtner Architekten, www.kupa.at

Glauben Sie, dass für Ihre 3D-Visualisierungen Ihre künstlerische Leidenschaft wichtig ist?
Ich kann gut frei zeichnen und Ölmalerei gehört sowieso zu mir. Ich sehe bei meinen Bildern ganz deutlich einen Zyklus, nämlich „Architektur trifft Körper“. Da kommen die Figuren direkt mit geometrischen Körpern zusammen. Ich sehe meine künstlerische Gabe als Vorteil. Technisches Know-How allein ist zu wenig für ein stimmiges Resultat.

Sie haben erwähnt, dass Sie der Technischen Universität Brünn für Vieles dankbar sind. War die Architektur für Sie immer ein klares Ziel?Ein Mensch sieht, wo seine Talente liegen. Ich konnte gut zeichnen, Mathematik und Geometrie waren mir nicht fremd. Ich dachte, das könnte passen. Nach meiner Matura an einem allgemeinbildenden Gymnasium habe ich kurz Bauwesen studiert, das war aber nichts für mich. Aber immerhin wurde mir klar, dass ich die Aufnahmeprüfung zum Architekturstudium locker schaffen kann. Und so war es dann auch.

An der Fakultät für Architektur haben Sie dann gespürt, dass es die richtige Wahl war?
Ja, es war eine gute Wahl. Es reicht nicht nur etwas richtig zu machen – man muss das Richtige und Passende machen. Nur so ist man mit sich im Reinen. An der Uni habe ich gesehen, dass viele genau die richtige Arbeit für sich gefunden haben. Ich möchte niemanden konkret nennen, aber es sind zum Glück mehrere...

Olejomalba z cyklu Architecture meets Body

Ölgemälde aus dem Zyklus Architecture meets Body, Ing. arch. Jitka Derler

Wo ist der Weg zu Ihrer richtigen Arbeit nachher hingegangen?
Im fünften Studienjahr war ein Pflichtpraktikum in einem Architekturbüro vorgeschrieben. Ich habe im Internet recherchiert und Bewerbungen verschickt. Ich habe mich gleich gezielt bei österreichischen Firmen beworben – einfach deshalb, weil ich gerne Schi fahre. Außerdem habe ich in Deutsch maturiert und mein Uropa war Österreicher.

Und sind Sie zum Schifahren gekommen?
Mir ist nichts zu blöd. Gleich in meinem ersten Winter in Österreich habe ich trainiert und bin auch Rennen gefahren. Für den Riesentorlauf musste ich mir sogar extra längere Schier kaufen. Das Jahr darauf habe ich dann beim Training auf der Alm meinen Mann kennengelernt. Er ist nicht nur ein guter Schifahrer, sondern auch ein sehr guter Spengler. Er unterstützt mich auf meinem Weg.

Also war Ihre Suche nach einem Praktikumsplatz erfolgreich?
Ja. Ich hatte bereits eine Zusage von einem Büro in Wien, aber dann kam da noch die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bei Erwin Kaltenegger in Passail. Von ihm und seinem energieautarkem Geminihaus hatte ich bereits in Brünn gehört.

Wie ging es weiter?
Es hat geklappt. Ich durfte in seinem Büro als Praktikantin arbeiten. Es war meine Eintrittskarte nach Österreich. Erwin Kaltenegger ist ein sehr zielbewusster, verantwortungsvoller und einzigartiger Architekt. Er gibt nie auf. Ich konnte dort sehr viel lernen. Ich muss sagen, am Anfang war die Sprachenbarriere größer, als ich gedacht hatte. Nach meinem Praktikumsjahr blieb ich noch ein weiteres Jahr im Büro Kaltenegger.

Vizualizace návrhu dvora se sochou.

Visualisierung, Innenhof Bundesschulzentrum, Weiz, Teamarbeit mit Lafen & Gierer GmbH

Woran haben Sie während Ihrer Praktikumszeit gearbeitet?
Einfamilienhäuser, Wettbewerbe, 3D-Darstellungen. Gegen Ende meines ersten Jahres betreuten wir ein großes Projekt: Entwurf und Planung eines Gemeindezentrums mit Gemeindeamt, einem Mehrzwecksaal und einem Kindergarten im Passivhausstandard. Lustig daran ist, dass ich jetzt in dieser Gemeinde wohne und meine Kinder gehen bald in diesen tollen Kindergarten.

Wo sind Ihre weiteren Schritte hingegangen?
Nach den ersten zwei Jahren arbeitete ich in Graz in einer kleinen Einrichtungsfirma als 3D-Raumplanerin. Im Herbst 2012 wurde unser David geboren. Als er etwa ein Jahr alt war, gründete ich die Firma 3Derler Zeichenbüro. Ich habe selbständig an Projekten gearbeitet, aber als ich immer wieder eingeschlafen bin, war das ein unmissverständliches Signal – das zweite Kind war unterwegs. Unsere Tochter Noemi wurde im Sommer 2014 geboren.

Im Jahr 2013 haben Sie also Ihre eigene Firma 3Derler gegründet. Was sind die Vorteile von einem kleinen Büro gegenüber den großen?
Bei großen Firmen mit vielen Mitarbeitern gehen viele Kundenwünsche „in der Übersetzung“ verloren. Und bis der Kunde das realisiert hat, ist seine Geldtasche leer. Persönlich sehe ich große Firmen als Hindernis für den kleinen Kunden. Sicher, große Projekte brauchen dann einen anderen Zugang.

Etwa fünfzig Mitarbeiter haben z. B. Ihre Klassenkollegen Ondřej Chybík und Michal Krištof…
Ich kenne in Tschechien viele Leute, die etwas gut können, denen es aber nicht gelingt, das auch zu verkaufen. Chybík und Krištof gehören nicht dazu. Sie haben das Selbstvertrauen große Sachen zu machen. Und sie wollen offensichtlich viele Mitarbeiter haben. Das gehört zu ihrer Stärke. Ein gesundes Selbstvertrauen ist für uns Architekten enorm wichtig. Ich selbst habe daran ziemlich viel arbeiten müssen.

Was war Ihr Startauftrag in Ihrer selbständigen Tätigkeit?
Das war Ende 2016 die animierte 3D-Darstellung eines neu geplanten Geschäftsobjekts in Weiz: Die Bioinsel ist ein Biosupermarkt, in dem Bio-Lebensmittel und andere Bio-Produkte verkauft werden. Das Objekt selbst ist sehr elegant und durchdacht. Mein Klient wollte seine Pläne vor seinen Partnern so richtig gut präsentieren. Es war für mich sehr schön zu sehen, wie begeistert der Klient vom Resultat war. Er konnte sich frei in seinem virtuellen Objekt bewegen und die Linie des Kameraflugs bestimmen. Das alles wäre vor unserem digitalen Zeitalter nie möglich gewesen.

VIZUALIZACE OBCHOD BIOINSEL ve městě WEIZ - projekt od Kaltenegger und Partner Architekten, www.kupa.at, zahájení výstavby na podzim 2017

Visualisierung, Bioinsel Rosenberger in Weiz, geplant von Kaltenegger und Partner Architekten, www.kupa.at

Wie sehen Sie Ihre Position als Frau in der Architektur?
Eine Frau in der Architektur zu sein ist noch nicht das Problem. Aber ich bin jetzt auch noch zweifache Mutter. Das passt für eine gewisse Zeit gar nicht zusammen. Dennoch teile ich nicht die Meinung von Architektin Eva Jiricna (der Artikel in Tschechisch HIER), dass es Frauen so viel schwieriger als Männer haben. Jeder leistet seinen Beitrag und macht das, was er kann. Mir geht es nicht um Berühmtheit. Mir geht es darum etwas zu machen, was mir Freude bereitet und diese Freude auch weiterzugeben.

Ist es schwer sich als Architekt im Ausland durchzusetzen?
Wenn Sie keinen Namen und kein Netzwerk haben, geht`s hauptsächlich ums Selbstvertrauen. Ich fange bei null an. Es braucht Geduld. Als die Kinder noch ganz klein waren, ging beruflich nichts. Aber ich bereue es auf keinen Fall.

Sie beschäftigen sich hauptsächlich mit 3D-Darstellungen. Sind Sie bereit für Ihre Klienten auch Häuser zu entwerfen?
Ja, das traue ich mir zu. Toll finde ich Häuser, die einen nicht gleich beim ersten Blick anspringen, die sich dafür umso harmonischer in die Umgebung einfügen. Es sind jene Häuser, die sich einem erst auf den zweiten und dritten Blick erschließen, wo man langsam merkt, das sieht gut aus, da fühlt man sich wohl. Ich möchte beim Entwerfen alles Schrille vermeiden und in erster Linie den Platz und die Zusammenhänge respektieren. Es gibt keine Dogmen. Man soll authentisch in Harmonie mit dem Kunden und der Situation entwerfen.

Vizualizace dvora školy Weiz

Visualisierung, Innenhof Bundesschulzentrum, Weiz, Teamarbeit mit Lafer und Gierer GmbH, lafer-gierer.at

Was ist in Österreich anders, was den Zugang zur Architektur betrifft?
In Österreich können Sie einen hochwertigen öffentlichen Raum gestalten ohne großartig Angst haben zu müssen, dass er mutwillig zerstört wird. Das ist schön. Es gibt einen gewissen Respekt für eine gemeinsame Sache. Was den Wohnbau betrifft, gibt es ziemliche Unterschiede zwischen Stadt und Land. Am Land setzt man eher auf das Gewohnte. Im urbanen Bereich, wie z. B. in Graz, sieht das anders aus. Graz, als Studentenstadt sowie kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, ist naturgemäß offener und erlaubt sich dadurch auch andere Formen. Aber ich möchte nicht alle in einen Topf werfen.

Und was die Menschen betrifft, wo sehen Sie den Unterschied?
Sehr viele Tschechen verkaufen sich unter ihrem Preis. Ich sehe das Münchner Abkommen vor dem zweiten Weltkrieg als die Ursache. Seitdem kann das tschechische Volk nicht davon loskommen, dass jemand anderes über es bestimmt. Die Österreicher spüren meiner Meinung nach die eigene Wertigkeit besser.

Wie geht es den Architekten in Österreich was die Entlohnung betrifft?
Wenn Sie nach der Uni als Diplomingenieur in einem Architekturbüro angestellt werden, werden Sie meistens nach dem österreichischen Kollektivvertrag bezahlt. Mit dieser Ausbildung fallen Sie in die Berufsgruppe 4, was einem monatlichen Mindestbruttogehalt von etwa 2.200 Euro entspricht. Österreich ist aber ein sehr großzügiger Sozialstaat, was bedeutet, dass Sie vom Bruttogehalt noch einen erheblichen Teil an Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abführen müssen. Netto verdienen Sie also zu Beginn der beruflichen Laufbahn in etwa 1.550 Euro monatlich, sowie zusätzlich ein dreizehntes und vierzehntes Monatsgehalt. Wenn man selbstständig ist, hängt natürlich alles von der eigenen Initiative und dem Erfolg ab.

Olejomalba z cyklu Architecture meets Body

Ölgemälde aus dem Zyklus Architecture meets Body, Ing. arch. Jitka Derler

Was ist den österreichischen Kunden wichtig?
Die Tradition spielt eine große Rolle. Der Klient mag zwar an vielerlei Innovationen Interesse bekunden, aber wenn nicht wirklich die Leidenschaft etwas Neues zu probieren dahintersteht, dann ist es für viele einfach bequemer, die gute alte Schiene zu fahren.

Wo sehen Sie die Zukunft der Architekturpräsentation?
Ich sehe die Zukunft meiner Branche in Visualisierungen, die sich immer stärker wie ein echter Raum anfühlen. Ganz stark in diese Richtung geht bereits heute das Studio VIZAGE aus Brünn (www.rt-visual.com). Die 3D-Annimationen von VIZAGE machen es möglich, dass Sie sich in einem Objekt wie in einem Computerspiel bewegen können. Sie können die Tageszeit und damit die Lichtverhältnisse ändern. Und Sie können sogar die Oberflächen editieren – ganz ohne lange Rechenzeiten. Und ich hoffe, dass die Zukunft auch eine realitätsnahe Berechnung der Raumakustik bringen wird. Schon heute ist es wichtig, dass der Kunde im Hintergrund die echte Umgebung als Panoramafoto sehen kann. Und auch bewegende Gegenstände und Personen lassen sich bereits hineinprogrammieren.

Wie schauen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich persönlich möchte gerne stimmige Räume entwerfen, planen und darstellen – authentisch und kreativ. Ich lasse mich überraschen, was das Leben noch so bringt.

Ing. arch. Jitka Derler

1983 geboren in Brünn, geb. Nováková
1995-2003 Gymnasium Vídeňská,  Brünn
2004-2010 Technische Universität, Fakultät für Architektur, Brno
2008-2010 Praktikum, Architekturbüro Kaltenegger, Passail
2010-2012 3D Raumplaner, Simpuro GmbH, Graz
2013 *3Derler Zeichenbüro, Weiz-Thannhausen
2012-2015 Aufbau, Einfamilienhaus, Weiz-Thannhausen
2016 3D-Darstellung und Animation, Bioinsel Rosenberger , Weiz
2017 Entwurf, 3D-Darstellung und Animation, Innenhof Bundesschulzentrum, Weiz (Teamarbeit mit  Lafer & Gierer GmbH)
2017 Entwurf, 3D-Darstellung und Animation, Vorplatz Bundesschulzentrum, Weiz, (Teamarbeit mit  Lafer & Gierer GmbH)

Die Webseite 3Derler

Ölgemälde Hände, Ing. arch. Jitka Derler

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